Parodontitis

Parodontitis ist eine der häufigsten Erkrankungen des Zahnhalteapparates, die mit Zahnfleischbluten, Zahnfleischtaschenbildung und den Rückgang des Kieferknochens verbunden ist. 3 von 4 Erwachsenen mittleren Alters sind davon betroffen.

 

Viele Faktoren begünstgen das Entstehen einer Parodontitis:

  • falsche oder unzureichende Mundhygiene
  • Rauchen (bei Rauchern ist das Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken, ca. 6-fach erhöht)
  • Diabetes mellitus
  • Immunsuppression (Patienten, die sich einer Chemo-Therapie unterziehen oder unterzogen haben, Transplantationspatienten, HIV- Erkrankte)
  • Schwangerschaft (In der Schwangerschaft kommt es durch die Hormonumstellung zu einer vermehrten Anfälligkeit für parodontale Erkrankungen.)

Mit modernen Behandlungsmethoden können wir die Parodontose aufhalten oder verlangsamen. Schädigende Bakterien werden dabei aus der Mundhöhle entfernt und der Entzündungsreiz beseitigt. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es sinnvoll, die Behandlung durch die Anwendung von Antibiotika zu ergänzen.

Bleibt eine Parodontitis unbehandelt kann sie zum Zahnverlust mit den damit verbundenen ästhetischen und funktionellen Einbußen führen.

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Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis

Stephanie Franke
Dr. med. dent. Valeska Kunst
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